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Natur- und Vogelschutz stärken

Der Rückgang der Brutpaare einst sicherer Arten bei Vögeln, wie dem Haussperling oder Star, zeigt, dass in Hamburg der Vogel- und Artenschutz vernachlässigt wird. Die Versiegelung wilder Bereiche. Die energetische Versiegelung bei Gebäuden zerstört Brutmöglichkeiten dieser Hausbrüter. Auch Hohlräume in alten Bäumen sind immer weniger vorhanden. Ein Rückgang von 40% bei den Arten ist sehr beunruhigend.

Neben den Hausbrütern gilt das auch für die Feldvögel wie Rebhuhn, Kiebitz und Feldlerche in Hamburg. Ihre Brutgebiete werden großflächig durch Landwirtschaft und Neubaugebiete, wie in Oberbillwerder zerstört. Hier allein sind es über 90 Brutstandorte die ersatzlos wegfallen.

Die Förderung von Projekten, die Blühstreifen und somit Brutflächen schaffen, muss ein großes Ziel sein. Ackerflächen könnten problemlos wieder gewandelt und z.B. durch Patenschaften finanziert werden. Diese müssten jedoch weiträumig geschützt sein vom Einsatz an Pestiziden, was eigentlich eh verboten gehört.

„Die Politik nimmt den Arten- und Vogelschutz nicht ernst genug in Hamburg. Projekte müssen unterstützt und geschaffen werden, die den Vögeln, Insekten und Pflanzen genügend Raum zurückbringen. Dieser Schutz ist im Einklang mit dem Klimaschutz, der auch noch nicht ernst genug genommen wird. Daher brauchen wir in Hamburg dringend Stimmen für die Tiere in der Bürgerschaft“, so Maike Drewes, Landesvorsitzende und Spitzenkandidatin der Aktion Partei für Tierschutz – DAS ORIGINAL – TIERSCHUTZ hier! Liste 12 für Hamburg.

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