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Fundtiere, vermisste Tiere & der Datenschutz

Es kommt nicht selten vor das Halter/innen ihre Tiere als vermisst melden.
Oft werden die Tiere nicht gefunden oder aber der Finder gibt das Tier nicht dem ursprünglichen Besitzer / der ursprünglichen Besitzerin zurück. Auch kommt es vor das Tiere geklaut werden, z.B. vor dem Laden kurz angeleinte Hunde. Viele dieser vermissten oder gestohlenen Tiere werden leider nie wiedergefunden. Es ist nicht nur das Problem, dass viele Tiere nicht mit einem Chip versehen sind sondern auch das in Sachen Tierschutz der Datenschutz und deren Kontrollen viel zu stark vernachlässigt werden.

Marcel Enzmann, tierpolitischer Sprecher der Aktion Partei für Tierschutz – DAS ORIGINAL – TIERSCHUTZ hier! in Schleswig – Holstein dazu:

„Viele Besitzer/innen lassen ihr Tier nicht chippen, so dass durch die Transpondernummer, die Fundtiere nicht zugeordnet werden können. Neben den Chip-Transponder gebe es noch die größte Heimtierdatenbank wie der TASSO e.V. oder die Hundeperso-Marke. Doch dies allein ist nicht das einzige Sorgenkind. Oft werden diese Chips beim Tierarztbesuch nicht routinemäßig kontrolliert.

Hier muss dringend nachgebessert werden. Ein Chip kann verrutschen oder sind nicht mehr lesbar.

Auch in Sachen Datenschutz könnte vieles optimiert werden! Denn jeder Mensch muss bei einem Hausarztbesuch seine Versichertenkarte vorlegen, um unter anderem auch zu gewährleisten, dass sie die Person sind für der sie sich ausgeben. Bei Tieren ist dieses nicht der Fall.

Hier fordere ich ebenfalls eine strengere Kontrolle. Ich fordere, dass in Zukunft nicht nur die Chips, sondern auch die Hundepässe zur Pflicht werden und diese bei jedem Tierarztbesuch auf Richtigkeit überprüft werden. Dazu muss außerdem der Halter oder die Halterin ihren eigenen Personalausweis zusätzlich vorlegen um sich als Halter/in legitimieren zu können. Erst dann darf eine Behandlung (ausgenommen Tierische Notfälle) erfolgen. Nur so können wir Missbrauch bei Tieren verhindern und vermissten, sowie gestohlenen Tieren den ursprünglichen Besitzer / der ursprünglichen Besitzerin zurückgeben.

Wir wissen allerdings auch das diese Forderung ohne ihr Mitwirken leider noch nicht bundesweit umgesetzt werden kann. Deshalb bitten wir sie darum, dass Sie ihre Tiere chippen, registrieren lassen, und ihren Tierarzt über dieses Thema zu informieren. Sind Sie selbst Tierarzt, dann informieren Sie bitte die Besitzer der Tiere.“

Unterstützen Sie die Aktion Partei für Tierschutz – DAS ORIGINAL – TIERSCHUTZ hier!

auch bei den nächsten Wahlen durch Ihre Stimme! Nur so können wir als Partei diesen Zustand in Zukunft kommunal, landes- und bundesweit in die Parlamente einbringen und für eine bessere Sicherheit für alle Tiere und Haustierhalter kämpfen.

Foto: Symbolbild

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