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Damit Zukunft keine Phantasie bleibt – Selbst aktiv werden

Ein Wirtschaftssystem, bei dem die Menschen, die 40 Stunden die Woche arbeiten, oft nicht mehr ihre Familien vernünftig über die Runden bringen können, ist schlichtweg asozial. Die Vermögensverteilung in Europa sieht nach einer Studie der Europäischen Zentralbank so aus:
Die reichsten 10 % der Haushalte im Euroraum besitzen mehr als die Hälfte des gesamten Vermögens. Die andere Vermögenshälfte wird auf den großen „Rest“, auf 90%, verteilt.
Wobei rund 40% der Menschen gar kein Vermögen besitzen und nur von dem leben, was Ihnen entweder durch Arbeit oder durch Sozialleistungen gerade so zur Verfügung gestellt wird. Kein System funktioniert so auf Dauer.


Unser derzeitiges Wirtschaftssystem ist ausschließlich auf Wachstum ausgelegt. 


Auch eine Wirtschaft kann nicht unbegrenzt wachsen, ohne sich dabei mittelfristig selbst zu zerstören. Dies wäre ein Verstoß gegen alle Naturgesetze. Ein Wirtschaftssystem, welches sich ständig höher verschuldet und sich von „Zinseszins“-Effekten ernährt, muss zwangsläufig in sich implodieren. Es wird wohl erst passieren müssen, bevor sich etwas Neues etabliert.


Die weltweite Überschuldung kann nicht mehr ausgeglichen werden, das gibt auch jeder seriöse Politiker und Finanzexperte hinter vorgehaltener Hand zu. Unser ganzes Papiergeldsystem funktioniert nur noch, weil wir daran glauben. Das Papiergeld ist schon längst nicht mehr durch Sachwerte oder Goldreserven gedeckt. Im Gegenteil: Der Crash wird nur dadurch noch hinausgezögert, weil die Gelddruckmaschinen ständig weiterlaufen. Sobald die Börsen anfangen diesen Schwindel zu realisieren, wird sich die Abwärtsspirale in Gang setzen – unausweichlich.


Zudem tickt die demografische Zeitbombe: Die Überalterung unserer Gesellschaft wird in den nächsten Jahren über uns hineinbrechen.


„Diese Prozesse halten wir für unausweichlich. Eine Korrektur alleine hilft hier nicht mehr weiter. Politiker, die mit Wahlprogrammen versuchen, dagegen zu halten, streuen den Menschen Sand in die Augen. Die Aktion Partei für Tierschutz sagt hingegen ganz deutlich: Kein Politiker wird hier für Dich etwas tun, Du selbst musst aktiv werden“, so Thomas Schwarz, Bundesvorsitzender der wohl sympathischsten Tierschutzpartei Aktion Partei für Tierschutz – DAS ORIGINAL – TIERSCHUTZ hier.
„Dazu gehört, Zeit in die eigene Aus- und Fortbildung zu investieren. Dazu genügt notfalls ein Handy mit Internet-Anschluss. Das ist das Kapital was bleibt und nicht mehr genommen werden kann. Nur wer sich auf die ständig sich ändernden Prozesse in der Arbeitswelt und in der Gesellschaft vorbereitet, wird erfolgreich bestehen. Ein bedingungsloses Grundeinkommen ohne Arbeit wird es auf absehbare Zeit nicht geben – und selbst wenn: Es wäre wohl zu viel zum Sterben und zu wenig zum Leben.
Facharbeiter müssen in den Ländern bleiben, wo sie am dringendsten gebraucht werden. Wer gezielt Facharbeiter aus Entwicklungsländern abwirbt, lässt die armen Länder ausbluten. Denn dort werden Maschinenbauer, Elektriker und Ingenieur am dringendsten gebraucht.
Europäische Unternehmen, die Fachpersonal benötigen, haben diese selbst auszubilden. Menschen sind genug da“, so Thomas Schwarz weiter.

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