Artgerechte Tierhaltung ist für uns nicht verhandelbar. Die Massentierhaltung auch noch staatlich zu subventionieren ist für uns ein „No-Go“ und ein Skandal. Stattdessen: Landwirte sollen unabhängig von ihrem Einkommen, aber gestaffelt nach ihrem Engagement für den Arten-, Umwelt-, Tier- und Naturschutz bei Ernteausfällen finanzielle staatliche Unterstützung (Dürrehilfe) erhalten. Landwirte, die Blühstreifen, Streuobstwiesen oder Brachflächen anlegen, sind höher oder zusätzlich zu entschädigen, als die Landwirte, die neben der Intensivtierhaltung nur kleine Flächen zur tatsächlichen Bewirtschaftung von Land nutzen und/oder beispielsweise Futtermais anbauen statt Getreide oder Gemüse.
Weiter kann es keinem Fleischesser egal sein, wenn das Fleisch Zusätze enthält, die dort einfach nicht hingehören oder wenn Tiere für den menschlichen Verzehr gequält und gefoltert werden wie es in den Tierfabriken (der Begriff Bauernhof verbietet sich hier) gang und gäbe ist.
Kaum jemand würde Fleisch essen im Wissen, dass es resistente Keime, Antibiotika oder Wachstumshormone enthält, sein Essen also krank macht. Man hofft immer darauf, dass „sein“ Schnitzel aus dem Supermarkt diese Stoffe nicht enthält. – Was für ein Irrtum!
Wir fordern die Massentierhaltung in Hamburg zu verbieten und die Subventionierung zu beenden!
„Die Massentierhaltung ist definitiv nicht dazu da, die fleischessende Bevölkerung zu ernähren. Dazu bedarf es nur einen Bruchteil dessen, das auf dem Markt angeboten wird. Die oft dekadent anmutende Auswahl an Produkten und die Millionen von Tonnen an Fleisch, die jedes Jahr im Müll landen, zeigen es deutlich. Die Profitgier quält jedes Jahr mehrere hundert Millionen Tiere für nicht und wieder nichts. Damit muss Schluss sein. Jetzt!“, so Maike Drewes, Landesvorsitzende und Spitzenkandidatin der Aktion Partei für Tierschutz – DAS ORIGINAL – TIERSCHUTZ hier! Liste 12 für Hamburg
Die Kommentare sind deaktiviert.