Spanische Tötungsrituale in 2019
Noch immer werben die Veranstalter oder Seiten wie Andalusien.com für die traditionelle Tötung von gesunden Tieren. Auch dieses Jahr werden in den Regionen von März bis Oktober an den Wochenenden täglich Stiere vor applaudierendem Publikum zu Tode gequält. Der einzelne Kampf gegen den Torero in der Corrida dauert im Schnitt 15 Minuten.
Eine der vielen Arenen ist die Plaza de Toros in Benalmádena Pueblo an der Costa del Sol in Málaga. Hier sind es acht Stiere täglich an den Veranstaltungsterminen.
Der Irrsinn muss aufhören. Tradition hin oder her. Es ist schon nicht akzeptabel, dass Tiere im Zirkus zur Belustigung herhalten müssen. Hier in Spanien bei den Stierkämpfen werden sie dabei auch noch getötet.
Der Tierschutz ist in der Gesellschaft in ganz Europa noch immer nicht angekommen. Einheimische und noch viel schlimmer die Touristen aus aller Welt, füllen immer noch diese grauenhaften Orte der Tierquälerei. Sie zahlen für diese blutrünstige Show 20-100€.
Die Arbeit zum Schutz der Tiere fängt bei jedem Einzelnen an. Ein simpler Boykott dieser Veranstaltung wäre ein Anfang. Die Gesetze müssen aber schleunigst geändert werden. Dazu braucht es mehr Mitsprache in den Parlamenten. Wir kämpfen dafür, ob kommunal, national oder EU-weit. Tierschutz hier!
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