Auch wenn die Bemühungen des Naturschutzbundes bisher Erfolge erbrachten, so ist der Weißstorch in Thüringen immer noch gefährdet. Daher ist es wichtig mehr Unterstützer zu finden, die den Störchen ihren wichtigen Lebensraum sichern.
Bisherige Schutzmaßnahmen für absturzgefährdete Nester und für gefährliche Strommasten müssen ausweitet werden.
Die Erstellung von sicheren, künstlichen Nestern, muss deutlich vorangetrieben werden, um die Ansiedlung der Störche so wie in Eisenach oder im Plothener Teichgebietzu erleichtern.
„Weiter müssen die vom Menschen verursachten Gefährdungen in Thüringen minimiert werden. Diese kosten vor allem wertvollen Lebensraum. Ob es nun die gefährlichen Strommasten, die Störung der Brutnester, die Entwässerung von Feuchtgrünland, die Umwandlung von Grünland in Acker oder tief fliegende Flugzeuge und Heißluftballons hier in Thüringen sind. Hier müssen mehr Möglichkeiten geschaffen werden und Gefahren minimiert werden. Auch wenn es voran geht, so ist der Freistaat das am schlechtesten besiedelten Bundesland bei Störchen in ganz Deutschland. Die Unfälle und Verluste sind einfach zu hoch. Daher brauchen wir mehr Stimmen für die Tiere in allen Parlamenten, wie hier im Thüringer Landtag“, so Andi Biernatkowski, Landesvorsitzender und Spitzenkandidat zur Landtagswahl 2019 in Thüringen der Aktion Partei für Tierschutz – DAS ORIGINAL -TIERSCHUTZ hier!
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