Das Thema „Tierschutzverbandsklage“ wurde oben im Programm bereits deutlich angesprochen. Um den Verbraucherschutz steht es innerhalb der EU ebenfalls nicht zum Besten: Sammelklagen gegen die Autoindustrie (Stichwort: Dieselaffäre) oder gegen sonstige Wirtschaftsunternehmen sind bisher leider nicht möglich.
Dieses Recht fordern wir für alle Menschen in der EU ein. Dann wären Skandale in der Medizin, wie aktuell bei Hüft-, Knie- oder Brustimplantaten, schwerer denkbar.
Richtlinien zum Datenschutzmissbrauch sind oft schwammig formuliert und führen häufig zu Datenmissbrauch.
Wir benötigen dringend verbindliche EU-Verordnungen im Nahrungsmittelbereich. Jeder muss wissen, was auf seinem Teller liegt und woher es kommt. Nur so kann der Unsinn, Lebensmittelprodukte aus fernen Ländern zu importieren, obwohl gleichwertige Produkte aus der Region zur Verfügung stehen, beendet werden.
Wenn schon Fleisch gegessen wird, soll auch jeder wissen, woher es kommt, dies würde die biologische Landwirtschaft beflügeln und wäre ein schwerer Schlag gegen die Tierfabriken, die auf artgerechte Tierhaltung keinen Wert liegen. Wir sind davon überzeugt, dass ein verstärktes Bewusstsein und Aufklärung zu einem Umdenken in der Bevölkerung führen wird.
„Der Verbraucher wird nach wie vor zu weit außen vorgelassen. Verkaufen nur des Verkaufens Willen. Der Nahrungsmittelindustrie muss dahin gehend Einhalt geboten werden, dass sie nicht einfach alles auf den Markt schmeißen dürfen. Der Verbraucher muss besser wissen was er erwirbt. Das hilft den Menschen, der Umwelt und vor allem unzähligen Tieren“, so Vivian Lichey, Jugendpolitische Sprecherin der wohl sympathischsten Tierschutzpartei, Aktion Partei für Tierschutz – DAS ORIGINAL – TIERSCHUTZ hier!
Die Kommentare sind deaktiviert.